Einführung:
Scheibenbremsscheiben sind wesentliche Komponenten, die an der Radnabe von Fahrrädern angebracht werden und die Bremskraft innerhalb des Scheibenbremssystems bereitstellen. Ihre unterschiedlichen Größen sind für unterschiedliche Gelände- und Fahrvorlieben geeignet. Während einfache Rotoren oft aus Edelstahl bestehen, verfügen teurere Rotoren über komplexe Innenstrukturen, um die Bremsleistung zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren. Zu den gängigen Installationsmethoden gehören zwei Arten: Centerlock und Six-Bolt. Ziel dieses Artikels ist es, wesentliche Einblicke in Scheibenrotoren zu geben und den Lesern bei der Auswahl des idealen Produkts für ihre Bedürfnisse zu helfen.
1. Was sind Scheibenbremsscheiben?
Scheibenbremsscheiben sind Metallscheiben, die an der Radnabe montiert sind und als primäre Kontaktfläche für Bremsbeläge dienen. Unterschiedliche Größen und Designs decken unterschiedliche Zwecke ab, wobei bei einigen die maximale Bremskraft im Vordergrund steht, bei anderen die Minimierung der Wärmeentwicklung und bei anderen die Gewichtsreduzierung im Vordergrund steht.
2. Scheibenrotorgrößen:
Die Funktion von Bremsscheiben besteht darin, die Drehbewegung des Rads abzuschwächen, indem sie Reibung erzeugen, wenn die Bremsbeläge gegen sie drücken. Dadurch entsteht Wärme. Größere Rotoren absorbieren mehr Wärme, während kleinere zu Überhitzung und thermischem Schwund neigen, was die Bremswirkung erheblich verringert. Im Wesentlichen liefern größere Rotoren eine bessere Bremsleistung. Allerdings benötigen nicht alle Fahrzeuge oder Fahrer eine maximale Bremskraft. In vielen Fällen ist das Gleichgewicht zwischen Bremsleistung, Bremsgefühl und Gewichtsreduzierung von entscheidender Bedeutung.
Rennräder und Gravelbikes verwenden üblicherweise 140-160-mm-Bremsscheiben, die ausreichend Bremskraft bieten und gleichzeitig die leichten Eigenschaften beibehalten. Mountainbikes entscheiden sich normalerweise für 180-220-mm-Bremsscheiben. Viele Mountainbikes verwenden eine Kombination aus „größerem Vorderrad und kleinerem Hinterrad“, z. B. mit einer 200-mm-Bremsscheibe für das Vorderrad und einer 180-mm-Bremsscheibe für das Hinterrad. Auch Downhill-Bikes und Fahrräder mit elektrischer Unterstützung verwenden Rotoren mit einem Durchmesser von mehr als 200 mm.
3. Design und Material des Scheibenrotors:
Die meisten Rotoren sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und bieten langlebige Bremsflächen, die für alle Wetterbedingungen geeignet sind. Die Rotoroberfläche weist zahlreiche Perforationen auf, die das schnelle Ableiten von Wasser, Schlamm und kleinen Fremdkörpern erleichtern. Diese strategisch gestalteten Perforationen tragen auch zur Gewichtsreduzierung bei.
Eine effiziente Wärmeableitung ist ein zentrales Designelement für Rotoren und wird durch verschiedene Methoden erreicht. Einige Rotoren verwenden wärmeableitende Materialien, die den Innenring des Rotors beschichten. Andere, wie die neuesten Mountainbike-Rotoren von SRAM, erhöhen die Dicke, um die Wärmeableitung zu verbessern. Einige emulieren Motorradrotoren, indem sie einen Außenring aus Edelstahl mit einem Innenring aus Aluminiumlegierung verbinden und behaupten, dass die Wärmeableitung bei geringerem Gewicht beschleunigt wird. Shimanos IceTech verfügt über eine dünne Aluminiumschicht, die zwischen zwei Edelstahlschichten liegt, um die Wärmeableitung zu beschleunigen.
4. Installationsstandards: Centerlock vs. Six-Bolt
Für eine optimale Bremsleistung ist eine sichere Montage unerlässlich. Zwei gängige Methoden zur Rotormontage sind Centerlock und Six-Bolt. Letzteres, bei dem der Rotor mit sechs Schrauben an der Nabe befestigt wird, ist am weitesten verbreitet – leicht und strukturell einfach und erfordert einfache Werkzeuge. Bei ersterem, Centerlock, wird der Rotor in einer bestimmten Position auf der Nabe platziert und dann ein Sicherungsring festgezogen, wofür Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
5. Häufigkeit des Austauschs:
Scheibenrotoren sind wie Bremsbeläge Verschleißteile, die sich bei jedem Bremsvorgang allmählich abnutzen. Mit der Zeit müssen sie ersetzt werden. Zur Bestimmung des Austauschzeitpunkts gehört die Überwachung der Rotordicke. Shimano empfiehlt, Rotoren auszutauschen, die von 1,8 mm auf unter 1,5 mm abgenutzt sind, während SRAM den Austausch von Rotoren empfiehlt, sobald diese um mehr als 0,3 mm abgenutzt sind oder wenn die Dicke unter den markierten Grenzwert auf der Rotoroberfläche fällt.
6. So tätigen Sie den richtigen Kauf:
Beachten Sie beim Kauf von Scheibenrotoren diese Punkte:
1)Wählen Sie Rotoren derselben Marke wie Ihre Bremssättel, es sei denn, Sie passen sie speziell an.
2)Stellen Sie die Kompatibilität mit Ihrem Radsatz sicher und bestätigen Sie, ob Centerlock oder Six-Bolt erforderlich ist.
3)Überprüfen Sie, ob Ihr Rahmen und Ihre Gabel für die gewünschte Rotorgröße geeignet sind.
4)Beurteilen Sie Ihren Bedarf an Bremsleistung; Wenn in der Vergangenheit Probleme beim Anhalten aufgetreten sind, sollten Sie die Entscheidung für eine größere Rotorgröße in Betracht ziehen.